Meine Haus-Apotheke /Kräuter & Gewürze

Herzlich Willkommen bei meiner persönlichen Hausapotheke

"Dir begegnet immer die Pflanze, die du gerade brauchst!"


Pflanzen und ihre Heilkraft, hat mich seit ich denken kann interessiert. Viele Hausmittel hat mir meine Oma beigebracht, aber auch meine Mutter hat mir vieles gelehrt.

Irgendwann wurde mir bewusst, dass ich mich immer dann mit einer Pflanze beschäftigt hatte, die ich oder ein Mensch gerade für die körperliche oder seelische Heilung, brauchte.


Ich möchte meine Erfahrungen teilen. Es sind MEINE persönlichen Erfahrungen und basieren darauf!

Aber ich möchte und muss darauf hinweisen, dass diese keinen Arztbesuch ersetzen! Also, sollte es dir nicht besser gehen, dann suche auf alle Fälle einen Arzt auf.

Auch Heilmittel aus der Natur sind mit Bedacht ein zu setzen.


(Derzeit ist diese Seite noch im Aufbau, daher bitte ich dich um Geduld. Sie wird nach und nach ergänzt!)

GEWÜRZNELKE


Die getrockneten Blütenknospen, des immergrünen Baumes, befindet sich in fast jedem Haushalt. Vor allem findet sie in der Weihnachtszeit bei uns in Europa, ihren Gebrauch zum verfeinern von Gerichten oder in Tees.


Doch besitzt sie heilende Wirkungen:


  • desinfizierend
  • Schmerzlinderung
  • Linderung bei Zahnschmerzen
  • Entzündungen im Mund- und Rachenraum
  • bei Husten und Heiserkeit

Die Nelke kann gelutscht oder gekaut werden.

Dies hilft vor allem bei Zahnschmerzen oder bei Entzündungen im Rachenraum.

Ein Gewürznelkenaufguss zum gurgeln und spülen des Rachens lindert Husten und Heiserkeit.

Das Nelkenöl hat eine stark desinfizierende Wirkung.


Herstellung eines Aufgusses:


1 Teel. Gewürznelken mit dem Mörser grob zerstampfen

1 Tasse heißes Wasser aufgießen

10 Minuten ziehen lassen und dann abseihen.


Pfeffer


Die Pfefferpflanze stammt ursprünglich aus Indien.

Seine Samenkörner waren in damaligen Zeiten so wertvoll, dass diese mit Gold aufgewogen wurden.

Heute ist er kaum aus der Küche nicht weg zu denken, da er den Gerichten eine gewisse Schärfe und Geschmack verleiht.


Der Pfeffer ist aber nicht nur ein Geschmack-Geber, sondern verbirgt wundervolle Heilkräfte.


  • durch die Schärfe gilt er als Aufputschmittel
  • bringt den Organismus auf Trab
  • kurbelt die körpereigene Produktion von Endorphinen an (Glückshormone!)
  • lindert Depressionen
  • beschleunigt die Produktion von Verdauungssäfte und aktiviert somit den Stoffwechsel
  • stabilisiert das Immunsystem
  • hilft bei Erkältungskrankheiten, wie Husten und Bronchitis


Pfeffer kann im Tee getrunken werden oder seine Körner sogar gekaut werden. Dies gilt vor allem für den grünen Pfeffer, der beim Kauen kaum scharf schmeckt.


Ätherisches Pfefferöl in einer Duftlampe soll vor Müdigkeit und Konzentrationsmangel schützen.


Eine Paste aus Pfeffer oder in der Salbe mit einer Kräutermischung, gibt bei Rückenschmerzen, bzw. bei einem Hexenschuss wohlige Wärme.

Dadurch ersetzt der Pfeffer den Kauf von meist teuren Wärmepflastern.


Minze

Die Minze wächst in meinem Garten unzählig und ich liebe im Sommer die Getränke mit ihrem Geschmack.

Sie erfrischt und ich gebe sie zu meinen Kräutertee-Mischungen.

In Marokko ist sie ein Bestandteil zu dem grünen Tee, der bei jeder Gelegenheit gereicht wird, was als Gastfreundschaft gilt.

Meine Familie dort nenn diesen Tee „Whisky Berbère“:)


Aber die Minze trägt unheimliche Heilkräfte, deren Menthol als Hauptwirkstoff der Pflanze wirkt.


  • sie wirkt kühlend
  • durchblutungsanregend
  • belebend
  • Kopfschmerzen (Minzöl in die Schläfen oder auf die Stirn)
  • krampflösend
  • beruhigend
  • verdauungsanregend
  • hilft bei Gastritis durch ihre antimikrobielle Eigenschaft und somit bei Magen-Darmbeschwerden
  • inhalieren bei Atemwegsproblemen und Erkältungskrankheiten
  • bringt die Gehirnzellen auf trab und hilft bei Konzentrationsmangel


Rosmarin

Meine Mutter hat vor vielen Jahren, eine kleine Pflanze gesetzt. Diese ist zu einem großen Baum herangewachsen.


Rosmarin ist nicht nur herrlich zur Räucherung und weckt neue Energien für Körper, Geist und Seele, sondern wirkt auch bei Beschwerden.


Sie kann innerlich und äußerlich angewendet werden, so ist sie auch im Tee sehr schmackhaft.

Gerichte werden herrlich verfeinert und hilft bei der Verdauung.


Wirkung:

  • bei Gedächtnisstörungen und geistigen Abbau im Alter
  • Altersdepression
  • Hypotonie = normalisiert den Blutdruck (statt Kaffee morgens eine Tasse Rosmarintee)
  • krampflindernd (bei Magenschmerzen-/beschwerden)
  • regt die Verdauung an
  • bei Blähungen
  • entzündungshemmend
  • Muskelschmerzen
  • rheumatische Beschwerden
  • desinfizierend bei Wunden
  • Herpesviren

Rosmarin kann in Salben verarbeitet oder ein Ölauszug hergestellt werden.

Thymian


Der Thymian hat eine energetische Wirkung, vor allem wenn man auf Reisen geht als Schutz oder um gute Geschäfte abzuwickeln.

Ich trage ihn gemeinsam mit meinem Beifuß in einem kleinen Säckchen bei mir.


Doch gerade in der Zeit, in der die Erkältungskrankheiten Einzug halten, ist der Thymian ein Helfer in der Not.


Thymian wird als Tee getrunken oder damit gegurgelt.

Ein Ölauszug und Salben können äußerlich Beschwerden lindern.

Als Räucherware, bringt er Schutz und aktiviert Energien.

Thymianbäder bringen Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht und unterstützt die Atemwege.


Wirkung:


  • Husten und verschleimte Atemwege
  • löst selbst fest sitzende Sekrete
  • erleichtert ein abhusten
  • bei Entzündungen und bekämpft Krankheitskeime
  • Magen-Darmprobleme
  • Hautentzündungen
  • Mundschleimhautentzündungen
  • Zahnfleischentzündungen
  • wird sogar in der Rheumatherapie eingesetzt
  • schlecht heilende Wunden

Schon gewusst?

Thymian lässt sich auch wundervoll einfrieren. Dabei die Blätter von den Trieben entfernen, abwaschen und ins Gefrierfach legen. Bei Bedarf kannst du sie entnehmen.

Oder hast du schon einmal Thymian-Essig probiert? Ein herrlicher Geschmack!

Der Beifuss

oder die Heilige Indianerpflanze


Der Beifuss ist mein persönlicher Begleiter.

Vor allem zur Räucherung verwende ich ihn gerne, da er reinigt und uns tief in unser inneres bringt. Wir kommen in intensive Träume.

Er wird von den Indianer geheiligt, denn die Pflanze vertreibt böse Einflüsse und macht =schlechte Medizin= unwirksam. Böses wird abgewendet

So reinigt Beifuss auch die Werkzeuge der Schamanen.


Aber Beifuss ist mehr!

Seine Heilwirkung ist:

  • antibakteriell
  • antimykotisch
  • appetitanregend
  • beruhigend
  • durchlutungsfördernd
  • galletreibend
  • krampflösend
  • munstratiosfördernd
  • stärkend
  • verdauungsfördernd
  • wehenfördernd

Daher findet er Anwendung bei:

  • Blasenentzündung
  • Blähungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Durchfall
  • Frauenheilkunde
  • Geburt
  • Gebärmutterkrämpfe
  • Hämorrhoiden
  • kalte Füße
  • kalte Hände
  • Schlafstörung
  • Wechseljahrsbeschwerden uvm.


Zum einreiben an Füße, Beine oder Rücken, kann ein Ölauszug verwendet werden.

Zur inneren Heilung kann ein Tee aus Beifuss helfen. Gerade auch bei Einschlafproblemen ist eine Tasse Beifuss-Tee eine große Hilfe:


1 Teel. Beifuß-Blätter mit ¼ l kochendem Wasser übergießen; 2-3 Minuten ziehen lassen. In kleinen Schlücken trinken.

Aber auch hier ist zu vermerken, dass Beifuß, wie alle anderen Heilmittel, nicht als Dauergebrauch zu verwenden ist und ein Arztbesuch nicht ersetzt!


Beifuß als Gewürz!

Beifuß hat einen bitter-armomatischen Geschmack, welches auch Fleischgerichte oder Suppen verfeinert.


Loorbeere

Brennnessel

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